Der persönliche Risikotyp hat großen Einfluß auf die Anlageentscheidung. Grundsätzlich ist der Begriff Risiko stufenlos, jedoch können grob vier verschiedene Typen abgegrenzt werden:
Bei der Auswahl einer Anlageform legt der vorsichtige Risikotyp den Schwerpunkt auf hohe Sicherheit und eine kontinuierlich steigende Rendite. Dabei möchte er das Risiko (zwischenzeitliche Wertschwankungen) möglichst komplett ausschließen.
Bei der Auswahl einer Anlageform legt der konservative Risikotyp den Schwerpunkt
darauf, dass die gewählte Anlageform bei geringem Risiko eine ansprechende Rendite
liefert. Dazu ist er auch bereit zwischenzeitliche Wertschwankungen in Kauf zu nehmen.
Des Weiteren ist er auch bereit, Teile seines Kapitals in Anlageformen zu investieren
die höhere Wertschwankungen aufweisen, dabei achtet er allerdings darauf, dass
die eingegangenen Risiken überschaubar bleiben.
Dieser Risikotyp legt den Schwerpunkt auf eine hohe zu erwartende Rendite.
Dabei ist er sich über die höhere Volatilität Info:
Volatilität ist der Wert für das Ausmaß der Schwankung von Finanzmarktparametern wie Aktienkursen und Zinsen. Diese Schwankungsbreite gilt allgemein auch als Risikomaß der unterlegten Anlage. Hohe Volatilität eines Investmentinstrumentes bedeutet somit eine hohe Schwankungsbreite und somit ein höheres Risiko. seiner Anlage
bewußt.
Bei der Auswahl einer Anlageform legt der risikofreudige Risikotyp den Schwerpunkt
auf eine sehr hohe zu erwartende Rendite. Dabei ist er sich über die starke Volatilität Info:
Volatilität ist der Wert für das Ausmaß der Schwankung von Finanzmarktparametern wie Aktienkursen und Zinsen. Diese Schwankungsbreite gilt allgemein auch als Risikomaß der unterlegten Anlage. Hohe Volatilität eines Investmentinstrumentes bedeutet somit eine hohe Schwankungsbreite und somit ein höheres Risiko. seiner Anlage bewußt. Darüber hinaus ist er bereit in spekulative Anlageklassen zu investieren.
Für die Ermittlung des persönlichen Risikotyps gibt es heutzutage sehr gute Fragebögen die präzise Ergebnisse liefern. Sie sollten in jedem Fall nicht Ihren Berater bestimmen lassen, welches Investment zu Ihnen passt!
Grundsätzlich ist mit Risiko nicht ein Totalverlust, sondern vielmehr die Schwankungsbreite (Volatilität Info:
Volatilität ist der Wert für das Ausmaß der Schwankung von Finanzmarktparametern wie Aktienkursen und Zinsen. Diese Schwankungsbreite gilt allgemein auch als Risikomaß der unterlegten Anlage. Hohe Volatilität eines Investmentinstrumentes bedeutet somit eine hohe Schwankungsbreite und somit ein höheres Risiko. ) von Anlageinstrumenten/-klassen gemeint.
Während Fred Furchtsam jeden Tag seinen Anteilskurs verfolgt und bei -2% an einem Tag einen Schwächeanfall bekommt, ist Theo Tollkühn eher gelangweilt von den geringen Kursbewegungen!